So süß, so bitter: Ausstellung im Kloster Bornhofen macht auf Probleme beim Kakaoanbau aufmerksam
Von Ulrike Bletzer
Pater Eryk vor einer überdimensionalen Kakaobohne, in der man bequem Platz nehmen kann. Sie wurde extra für die Ausstellung bei einem polnischen Künstler in Auftrag gegeben.Foto: Ulrike Bletzer
Haben Sie schon mal in einer Kakaoschote gesessen? Nein? Dann haben Sie jetzt einen Grund mehr, das Kloster Bornhofen zu besuchen. Schließlich bietet auf dem dortigen Marienplatz eine solche exotische Frucht genau dazu Gelegenheit – als der Natur nachgebildetes Kunstwerk wohlgemerkt. Was spaßig wirkt, hat eine ernste Botschaft.
Lesezeit: 4 Minuten
Deutlich überdimensioniert ist es, in der Mitte quer aufgeschnitten und im Inneren mit drei – ebenfalls als Kakaoschoten gestalteten – Bänken und einem Tisch bestückt, sodass man bequem darin Platz nehmen kann.
Er habe den polnischen Künstler Michal Kaluzny mit der Skulptur beauftragt, erzählt Pater Eryk, der für den Wallfahrtsort Bornhofen ...
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