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Analyse zur Wahl in der VG Vordereifel: Frei nach Adenauer gibt es „keine Experimente“

Das Endergebnis kann sich sehen lassen: Alfred Schomisch (CDU) freut sich über 70,33 Prozent der Stimmen. Sein Gegenkandidat Michael Groß (FWG) kam auf 29,67 Prozent.
Das Endergebnis kann sich sehen lassen: Alfred Schomisch (CDU) freut sich über 70,33 Prozent der Stimmen. Sein Gegenkandidat Michael Groß (FWG) kam auf 29,67 Prozent. Foto: Rico Rossival

Alles bleibt beim Alten in der Verbandsgemeinde Vordereifel, könnte man meinen. Die Wähler haben sich in einer Direktwahl am Sonntag mit deutlicher Mehrheit (70,3 Prozent) für Amtsinhaber Alfred Schomisch entschieden. Damit stellt die CDU weiter den Bürgermeister. Der FWG ist es nicht gelungen, mit ihrem Kandidaten Michael Groß (29,7 Prozent) zu überzeugen. Woran lag das? Und warum war die Wahlbeteiligung so gering?

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1 Kandidat Schomisch: CDU-Politiker Alfred Schomisch ist der Typus des gewissenhaften und fleißigen Arbeiters. Schomisch steht für Kontinuität in einer konservativ geprägten Region, in der die Devise von Konrad Adenauer „Keine Experimente“, Slogan im Bundestagswahlkampf 1957, ganz tiefe Wurzeln geschlagen hat. Hier in der Vordereifel wird das seit Jahrzehnten gelebt. Das ...